⋰ URBANE "BEEREN" | Felsenbirnen

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Fürs Auge Augenweide! Essbar Essbar!

⋰ AMELANCHIER OVALIS, LAMACKII, LAEVIS

Felsenbirnen Die dunkelblau-schwarzen Früchte der Felsenbirne sind eine Delikatesse. Im Geschmack erinnern sie an Blaubeeren. Ein leckerer Grund nach einer Felsenbirne in der urbanen Nachbarschaft Ausschau zu halten.

Felsenbirnen Die Apfelfrüchte sind dunkelblau und lang gestielt. Sie hängen zahlreich in unterschiedlichen reifegraden an dem Baum.

Felsenbirnen Habitus jung Felsenbirnen wachsen strauchartig, häufig mehrstämmig.

Felsenbirnen Selten entwickelt sich die Felsenbirne zu einem kleinen Baum von einer Höhe bis zu sechs Metern.

Felsenbirnen Die Blätter sind oval in der Form, vorne zugespitzt. Der Blattrand ist zart gesägt.

Felsenbirnen Die Blattunterseite ist heller als die Oberseite und trägt bei vielen Sorten feine Härchen. Bei älteren Felsenbirnen sind die Blätter kahl. Die Blätter sind wechselständig angeordnet.

Felsenbirnen Borke Die Borke ist gräulich und bei älteren Bäumen längs gerissen.

Kupfer Felsenbirne Warme Rottöne schlägt die Kupfer Felsenbirne gegen Ende des Sommers an.

⋰ KÖNNEN | ERKENNEN | STAUNEN

  • KÖNNEN
  • Felsenbirnen werden vielfach in der Stadt gepflanzt. Sind robust, vertragen Stadtklima gut und haben dabei auch noch viel zu bieten:
  • Vögeln bietet der Strauch ein Versteck. Er sorgt für Sichtschutz, dämpft Lärm, bringt Farbe, Duft und Geschmack in die Stadt mit seinen schönen Blüten und feinen Früchten.
  • Dunkelblaue kleine Apfelfrüchte können im Sommer geerntet werden. Sie sind bekömmlich und erinnern im Geschmack an Blaubeeren. Sie können roh, gekocht oder wie Rosinen getrocknet genossen werden.
  • Die kleinen Kerne im Inneren der Früchte sind wie auch Apfelkerne blausäurehaltig. Sie sollten unzerkaut geschluckt oder ausgespuckt werden.

  • ERKENNEN
  • Name: Felsenbirnen. In diesem Artikel mit Beispielen von den gängigen Arten Kupfer-Felsenbirne, Gewöhnliche Felsenbirne und Kahle Felsenbirne.
  • Botanisch: Amelanchier. In diesem Artikel mit Beispielen von Amelanchier lamarckii, ovalis und laevis.
  • Standort: Lichtbedürftig
  • Wuchsform: Strauchartig, häufig mehrstämmig. Selten als kleiner Baum.
  • Höhe: Bis 6 m
  • Rinde: Gräulich glatt, später längs gerissen.
  • Blätter: Die Blattform is eiförmig, vorne zart zugespitzt. Der Blattrand ist gesägt. Zum Laubaustrieb sind die Blätter häufig orange. Die Blattoberseite ist dunkelgrün. Die Blattunterseite ist bei vielen Sorten leicht behaart.
  • Blüten: Gelbgrüne Blüten erscheinen im April / Mai kurz nach den Blättern.
  • Früchte: Kleine Apfelfrüchte die anfangs rosa, in reifem Zustand dunkellila sind können zwischen August / Oktober geerntet werden.
  • Wurzeln: Flaches Wurzelsystem
  • Verbreitung: Heimisch in unseren Breiten ist die Gewöhnliche Felsenbirne. Ebenfalls häufig in der Stadt gepflanzt wird die Kahle Felsenbirne und die Kupfer Felsenbirne. Beide sind ursprünglich heimisch in Nordamerika.

  • STAUNEN
  • Die Blätter der Felsenbirne sind zum Laubaustrieb Bronzefarben. Im Herbst werden sie gelb-orange.
  • Sogar in Felsspalten können sich die Wurzeln der Felsenbirne verankern.
  • Vögel schätzen die Früchte als Nahrung.








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